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twofourtwo x 242 / 028: Wer rettet seinen Arsch?

Ja, nur noch darum geht es beim VfB. Die alten grauen Herren haben sich komplett verrannt, der Verein ist (mal wieder) am Abgrund und es stellt sich nur noch die Frage: wer rettet wie seinen Arsch?

Weinzierl so hat man das Gefühl mag seinen Arsch schon gar nicht mehr retten, die Mannschaft lässt ihn Woche um Woche im Stich. Verweigerung auf dem Platz, die Beine schwer, der Kopf müde. Er scheint aber auch kein Rezept dagegen zu finden. Sein Arsch wurde gerade von Wolfgang Dietrich gerettet, der sich für ihn ausgesprochen hat. Es macht sich vermutlich einfach nicht gut, noch ein neuer Trainer, noch mehr Chaos – wenn man verzweifelt nach einem zweiten Investor sucht. Die Nerven liegen blank bei Ich-bin-der-Verein-Wolle, der gegen den Vorgänger auf der Sportdirektoren-Position stillos nachtritt. Verhaltenskodex my ass!

Die Luft wird dünner, die überregionale Presse legt die Woche im großen Stil los und zählt den Sonnenkönig an. Wenn es die letzte Chance für Dietrich ist sich Luft zu verschaffen, indem er sich von seinem „absoluten Glücksfall für den VfB“ Reschke trennt – dann wird er das ohne zu zögern tun. Von wegen der VfB steht über allem. Dazu noch einen schönen Nachfolger, um Teile der Meute ruhig zu stellen. Die Herren Klinsmann und Rangnick grüßen.

Und Reschke wollte Weinzierl nach dem Freiburg-Spiel schon vor die Türe zu setzen, um seinen Allerwertesten zu retten. Es sieht aktuell aus, als ob sein Arsch der erste sein könnte. Möge ein weiterer folgen.