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twofourtwo x 242 / 025: (K)ein bisschen Hoffnung / In eigener Sache

Alle die ein bisschen Hoffnung in der Winterpause geschöpft hatten, dass sich spielerisch etwas bewegt, wurden über 80 Minuten im Spiel gegen Mainz enttäuscht. Der VfB gibt nach außen und auf dem Platz ein erbärmliches Bild ab und es stellt sich eigentlich nur die Frage: werden Nürnberg und Hannover noch 16 Spiele lang dämlicher als wir sein, damit wir weiterhin auf Platz 16 bleiben können? Ich bezweifle es sehr. Die Diskrepanz zwischen den ausgegebenen Millionen und dem was auf dem Platz passiert ist eklatant. Ob ein neuer talentierter Abwehrspieler uns in der Rückrunde rettet, ich wage es zu bezweifeln, da dieser nicht im Ansatz unsere Problemstellen behebt. Die Fans, selbst in der Cannstatter Kurve, verlieren so langsam die Geduld. Seit langem war wieder „wir haben die Schnauze voll“ zu hören und dazu (endlich) „Dietrich raus“ Rufe. Für mich immer noch das Gesicht der aktuellen Fehlentwicklung.

Und da stehen wir wieder, gefühlt von unserem Verein alleine gelassen, die Distanz größer als noch vor zwei bis drei Jahren. Ich wurde gefragt, was mich antreibt: so sehr ich es mir einrede, der VfB bedeutet mir immer noch sehr viel, deswegen versuche ich laut zu sein, zu kritisieren und schieße dort (wie ihr alle wisst), gerne mal über das Ziel raus. Ja, das ist mir bewusst. Ich kann auch Entschuldigung sagen, was ich in dem Falle von Gerhard Pfisterer von der StN/StZ tun möchte, da mir erst mit Abstand klar wurde, was ich mit dem Tweet eigentlich ausgesagt habe.